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Buchtipps - Unsere liebsten Kinderbücher

Ein schönes Durcheinander ist das! Dutzende winziger Tiere wuseln bunt über weiße Seiten. Auf zwei, vier und mehr Beinen, mit Federn, Flossen und Tentakeln. Krakelig und irgendwie gut gelaunt. Dann ruft wer nach ein bisschen Ordnung: Bitte einmal schön hintereinander aufstellen! Schon formiert sich das Getier zur langen Reihe. Man findet Spaß an der Sache und zeigt sich gelehrig. Käfer mit Punkten, Vögel, Schnecken und allerlei Säuger sortieren sich auf Zuruf. Nach Größe, nach Farben, nach Anzahl der Beine, nach Jungs und Mädchen (hier zögert die Schnecke).

So niedlich war Findus noch nie! Es war einmal ein Pappkarton, in dem waren grüne Erbsen drin. Zunächst. Dann, als sie aufgegessen waren, kam etwas anderes in den Karton: ein kleiner Kater, noch so klein, dass er Platz in einer Hand hatte. Ein Geschenk für Pettersson.

Pling. Klick. Biep. Den lieben langen Tag hängen wir am Bildschirm, checken Mails, tippen schnell eine SMS und scrollen mal nach unten, während die lieben Kleinen gerade das witzige Katzensalto-Filmchen gucken, knollige Wesen herumhüpfen lassen und am Nintendo spielen. Und wenn wir schon längst Richtung Bett wandern sollten, muss dringend noch was gegoogelt werden.

Lange haben wir unsere Demokratie als etwas Selbstverständliches betrachtet, jetzt erleben wir täglich, wie ungeniert sie in Frage gestellt wird. Um Demokratie wirkungsvoll verteidigen zu können, muss immer wieder über ihre Grundsätze nachgedacht und diskutiert werden. Das Familienbuch „Wer tanzt schon gern allein?" versammelt Beiträge von 32 namhaften Kinderbuchautor*innen und Künstler*innen, die ihre Gedanken in Geschichten, Gedichte und Bilder umgesetzt haben.

So hatten die Räuberkinder sich das nicht vorgestellt. Als sie ihren Papa, der aus der Räuberhöhle ausgezogen ist, besuchen, sind da nicht nur er, sondern auch noch eine Prinzessin und lauter Prinzessinnenkinder. Rasend langweilig sind diese Prinzen und Prinzessinnen, also fassen die Geschwister einen Plan, wie sie die Prinzenbande schnell wieder loswerden ... Ein kunterbuntes Patchworkbuch, originell, frech und voller Zuversicht!

Jim ist mies drauf: Die Sonne scheint zu hell, der Himmel strahlt zu blau und die Bananen schmecken zu süß! „Vielleicht hast du schlechte Laune“, vermutet sein Freund Nick. Doch Jim ist sich sicher: „Ich hab KEINE schlechte Laune!“ Als seine Freunde versuchen ihn aufzumuntern – „Hüpf auf und ab!“, „Tanze!“ oder „Mach ein Nickerchen!“ – stürmt er wütend davon. Nichts scheint zu helfen. Kann es also sein, dass er einfach mal einen schlechten Tag hat? 

Mit Kirsten Boie aufs Land und mitten hinein ins Abenteuer: Die zwölfjährige Martha und ihre jüngeren Brüder Mats und Mikkel müssen die Ferien bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Und diese Oma ist ein bisschen seltsam: Sie wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon und erst recht kein Internet. Aber Hühner, ein Motorboot und ein Gewehr, mit dem sie ungebetene Gäste verjagt. Als die Idylle bedroht wird, halten die Stadtkinder und ihre Oma zusammen und erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Die Haustür war abgeschlossen. Ich rief nach Mama und Papa, aber sie waren nicht da. Sie waren weg und mein kleiner Bruder war auch weg. Bestimmt waren meine Eltern tot. Irgendwas war passiert, vielleicht hatte ein Laster sie überfahren. Heute hatten sie im Kindergarten die Uhr gelernt. Doch als Papa zu gewohnter Stunde nicht zum Abholen kommt, macht sich der kleine Ulf auf den Heimweg. Aber keiner ist zu Hause. Sind seine Eltern tot? Eine prächtige Geschichte nimmt ihren Lauf!

Es war einmal ein glücklicher Löwe. Der wohnte nicht in Afrika, sondern im Park eines freundlichen Städtchens. Alle Leute mochten ihn gerne und brachten ihm Leckerbissen. Er war ein glücklicher Löwe! Als die Tür zu seinem Käfig eines Tages offen stand, beschloss der Glückliche Löwe, seinen Freunden in der Stadt einen Besuch abzustatten … Die Geschichte von dem überaus sympathischen Löwen ist längst ein Klassiker der Kinderliteratur. Das Buch wurde als erstes Bilderbuch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.